Heute erschien in der NOZ ein Bericht über unsere Aktion. Wir freuen uns über die größtenteils positive Berichterstattung und danken der Redaktion für den gelungenen Artikel.
Aufgrund des Hinweises auf vergriffene Buttons im Hasekiosk haben wir uns dazu entschieden, uns mit dem Nachfüllen mehr auf einige zentrale Orte zu konzentrieren, so dass es an diesen immer genügend Buttons gibt (Diese sind hier zu finden: https://aktion-freifahrt-os.de/auslegestellen/).
Das Wort »Schnorrer«, das die Redaktion in einem Teaser auf dem Titelblatt der Ausgabe verwendet, halten wir jedoch für unangemessen. Den Autoren scheint nicht klar zu sein, dass geringverdienende Personen sich bei 2,80 Euro pro Fahrt zweimal überlegen müssen, ob sie mit dem Bus in die Stadt und zurück fahren wollen. Personen, deren Gehalt ihnen kein eigenes Auto erlaubt, werden für ihren Weg zur Arbeit mit 58,90 Euro für ein Monatsticket regelrecht bestraft.
Wir glauben, dass auch die NOZ-Redaktion bei genauerer Betrachtung einsehen muss, dass es asozial ist, das Recht auf Mobilität für geringverdienende Personen durch steigende Bus- und Bahnpreise einzuschränken.
Daher kann kaum vom Schnorren die Rede sein, wenn Personen die Angebote der VOS in Kombination mit der Aktion Freifahrt wahrnehmen, um Geld zu sparen!